Habt ihr gedacht ich fahre nach Portugal, ohne Lissabon zu besuchen? Das geht natürlich nicht. Die Zeit (ca. 5 Stunden) war natürlich mehr als kurz aber die schönsten Stellen dieser Traumstadt an der Tejo-Bucht haben wir uns ansehen können. Immerhin war Lissabon um 1500 eine der glanzvollsten Handels- und Hafenstädte der damaligen Zeit. An diese erinnert auch das 54 Meter hohe Entdeckerdenkmal „Padrao dos Descobrimentos“ im Stadtteil Belem am Ufer des Flusses. Es wurde 1960 erstellt, genau 500 Jahre nach dem Tode von Heinrich dem Seefahrer. Im Hintergrund zu sehen ist die „Ponte 25 de Abril“, die rote Brücke mit über 1000m Spannweite, die ein wenig an San Francisco erinnert.

Nach einem Besuch im „Mosteiro dos Jeronimos“ (Hieronymus-Kloster), hier befindet sich neben den Königsgräbern auch die Grabstätte des bekannten Seefahrers Vasco da Gama, blieb uns noch ein wenig Zeit für einen Kaffe und das leckerste Blätterteigtörtchen der Welt : das „Pastel de Belem“. Seit 1837 werden diese im „Casa Pasteis de Belem“ hergestellt und verkauft. Ein Muss für jeden Lissabon-Besucher. Den Rest der Zeit haben wir in den schönen Gassen und Straßen der Stadt verbracht, in der es noch unzählige Sehenswürdigkeiten und tolle Bauwerke gibt. Zu kurz war die Zeit… aber vielleicht ergibt sich ja noch einmal eine Reise in die Hauptstadt Portugals. Hier eine paar dieser Eindrücke in Form von Bildern: